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RENOVIERUNG UND SANIERUNG –––––––––––– Das größere Dreifach-Fenster zum Beispiel, das wahrscheinlich
GROSSPROJEKT BEI FAMILIE STADLER
in den Siebzigern des vorherigen Jahrhunderts eingebaut wurde,
damals waren große Fenster einfach in, soll deshalb wieder zu-
rückgebaut werden, so dass die Fensterformate der Westansicht
gleichmäßig auf die Mauerfläche verteilt sind – ähnlich der Gie-
belseite im Süden. Auch das große Scheunentor, das jetzt im un-
teren Bereich noch zugemauert ist, soll es wieder geben. Es bringt
Licht ins Innere und gestaltet die Gebäudeansicht der Westseite.
Ob und wie diese Wünsche umsetzbar sind, ist noch mit der
oberen Denkmalschutzbehörde abzuklären. Vorher ist aber
noch die Statik zu beachten. Denn selbst wenn Bauelemente alt
und erhaltenswert sind, das Gebäude aber dadurch nicht sicher
ist, darf man sie entfernen. Deshalb ist der nächste Schritt einen
Statiker ins Boot zu holen, der auf Basis der Architektenpläne
und des Bauforschergutachtens die Statik des geplanten Ge-
bäudes bewertet und berechnet. Diese Aspekte werden mit dem
Landesamt für Denkmalpflege besprochen und festgelegt.
Mehr dazu
Zur Ideensammlung gehört auch dazu alte Fotos zu studieren. Schließlich ist das Bauern-
haus denkmalgeschützt und soll dem ursprünglichen Bau bestmöglich entsprechen und in der nächsten Ausgabe!
zugleich neuen Wohnraum schaffen – eine Herausforderung.
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BRINGT REGIONALES VOM HOF INS HAUS
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Bauherren-Reportage lokaler Lebensmittelproduzenten.
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