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WOHNEN UND LEBEN –––––––––––– AB IN DIE KÜCHE!
Die offene Küche mit Kochinsel und integriertem Sitzplatz lädt ein zum ersten Kaffee am Morgen.
„Wir bauen im Grunde keine Möbel mehr ohne arbeitet, das spart Zeit und Geld, wovon Mitarbei-
Beleuchtung“, erklärt der Schreinermeister. So ter und Kunden gleichermaßen profitieren. Es geht
kommen auch unterschiedliche Materialien be- aber nicht nur ums Ausmessen: „Um richtig beraten
48 sonders gut zur Geltung, die in der Küche verbaut zu können, müssen wir den Raum gesehen haben,
werden: Wenn Bronze, Kupfer, Glas und Stein auf die Lichtverhältnisse, die Raumhöhe, die Größe der
strukturierte Eiche oder matt lackierte Oberflä- Fenster, wie viel Platz wurde bisher in den Schrän-
chen treffen, entstehen eindrucksvolle Licht- und ken benötigt und so weiter“, erklärt Reim.
Farbspiele. Ähnliche Effekte lassen sich durch
Armaturen in verschiedenen Farben und Formen Wenn Kunden beispielsweise einen besonders
schaffen. großen Esstisch in der Küche wollen, bringt Reim
mit seinem Team schon mal eine Platte in der
„Wir erfüllen natürlich alle Kundenwünsche, raten aber eher gewünschten Größe mit, um sie probeweise in die
zu einem zeitloseren Design der Küche, das nicht zu extra- Küche zu halten – und nicht selten wird dadurch
vagant ist. Schließlich will man sich in seiner Küche auch in klar, dass sie schlicht zu groß ist. „Wir schneiden
20 Jahren noch wohlfühlen“, erklärt Reim. dann oft vor Ort ein bisschen was von der Platte
ab, um zu zeigen, welche Größe besser zur Küche
Bis eine Reim-Küche beim Kunden eingebaut ist und zum Kunden passt“, erläutert Reim.
und zum ersten Mal der Schweinsbraten in den
Advertorial –––––––––––– Schreinerei Reim wird geschaut, was der Kunde will, braucht und
Ofen geschoben werden kann, durchläuft die
Küche zahlreiche Arbeitsschritte: Gemeinsam
was möglich ist. Es wird gezeichnet, geplant und
Kataloge mit Beschlägen und Armaturen werden
gewälzt. Ohne Besuch vor Ort gehe das nicht, sagt
Hubert Reim: Er und seine Mitarbeiter rücken
mit modernster Messtechnik an. Der sogenannte
„Flexijet“ kann beispielsweise millimetergenau in
3D messen. Diese Daten werden digital weiterver-
heimisch 01/2021 Schlau gelöst: Kleingeräte verschwinden einfach wieder im Schrank.