Page 40 - heimisch_Magazin_02_2022
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HAUS UND GARTEN  ––––––––––––   NACHHALTIGER











                      GEHT’S NICHT









            Kupfer und Edelstahl glänzen in der Werkstatt der Spenglerei Oberpeul um

            die Wette. Der Spenglermeister erklärt uns, warum das Material so nachhaltig ist
            und wofür es zum Einsatz kommt.





                        Zu Besuch beim Spenglerei-Meisterbetrieb
                        Oberpeul in Anzing wird uns klar, dass kein
                        Neubau ohne die Arbeit eines Spenglers
                        auskommen kann. Denn eine Dachrinne,
                        Fallrohre, Einfassungen von Dachgauben und
                        Kaminen gehören zu jedem Haus. Gleich-       1                     2
                        wohl bietet Helmut Oberpeul, Inhaber der
                        Spenglerei und Spenglermeister, keine Null-
     36                 achtfünfzehn-Lösungen an. Er und seine
                        vier Mitarbeiter legen Wert auf Zuverlässig-
                        keit, Genauigkeit und darauf, nach neuesten
                        Vorschriften zu arbeiten. „Wir lieben unsere
                        Arbeit, jeder Auftrag ist einzigartig und wird
                        mit größter Sorgfalt ausgeführt. Bei uns wird
                        auch mal ‚um die Ecke‘ gedacht, denn wir
                        suchen auch für schwierige Aufträge immer   1   Hier läuft das Bandmaterial in die Profiliermaschine, um die
                        nach der optimalen Lösung“, erklärt Helmut.  Bahnen für eine Blecheindeckung anzufertigen.
                                                                    2   Die neue Dachrinne glänzt in der Sonne. Nun fehlen noch die
                                                                     Traufbleche, das ist der Übergang von der Rinne zu den Dachziegeln.
                                                                    3   Reines Kupfer kommt bei der Spenglerei zum Einsatz, dünn und
                                                                     glänzend auf einem Tonnencoil aufgerollt.

                                                               3    Auf einer Baustelle in Zorneding dürfen wir zusehen, wie
                                                                    Simon Oberpeul, der Sohn von Helmut, der seit März 2022 im
       Advertorial  ––––––––––––    Spenglerei Oberpeul             Geschick, eine Portion Kreativität und ein hohes räumliches
                                                                    elterlichen Betrieb tätig ist, Dachrinnen montiert. Präzise misst
                                                                    Simon nach, damit das Gefälle auch stimmt. Handwerkliches


                                                                    Vorstellungsvermögen sind wichtig in diesem Beruf. Sebas-
                                                                    tian Weberstetter ist Spenglermeister und die rechte Hand von
                                                                    Helmut. Er erklärt uns „Wir stimmen uns am Bau mit allen be-
                                                                    teiligten Handwerkern gut ab. Besonders mit den Zimmerern,
                                                                    denn hier müssen die Arbeitsabläufe Hand in Hand funktio-
                                                                    nieren“. Schon im Alter von elf Jahren wusste Sebastian, dass
                                                                    er Spengler werden will, denn „das Material ist einfach etwas









            heimisch 02/2022                                        Besonderes, da kann man viel draus machen“, ist er überzeugt.
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